Makulatur
Ideen werden verworfen. Pläne werden hingeschmissen. Projekte erweisen sich als nicht machbar. In Makulatur widmen sich die Frankfurter Regisseurin Ksenia Ravvina und die Choreografin Kristina Veit dem künstlerisch Randständigen, dem kreativen Überschuss, der normalerweise außerhalb des Blickfelds liegt. Mit einem Aufruf fordern sie Kolleginnen und Kollegen auf, ihnen Ideen und Konzepte zur Verfügung zu stellen, die es nur in die Schublade schafften. Auf der Basis des eingesandten Materials kreiert das Künstlerinnen-Duo mit dem Architekten Jan Wind eine Installation, in der versteckte Teile des kreativen Prozesses räumlich erfahrbar gemacht werden. Auf der Basis dieser Installation entwickeln sie im Winter 2017 ein Stück, das am Künstlerhaus Mousonturm und am Staatstheater Darmstadt zu sehen sein wird.
Idee, Konzept: ravvina/veit
Performance: Sven Gey, Alexandar Hadjiev, Kristina Veit
Leitung: Ksenia Ravvina
Scenery: Bühnenbild:
Licht: Jochen Göpfert
Kostüme: Frédéric De Carlo
Dramaturgische Beratung: Susanne Zaun, Carmen Salinas
Produktionsleitung: Bernhard Siebert
Eine Produktion von ravvina/veit in Kooperation mit dem Programm „Cross-kommunale Residenzen“ der Tanzplattform Rhein-Main. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und die Naspa Stiftung. Unterstützt durch das Hessische Staatstheater Darmstadt, das Hessische Staatstheater Wiesbaden, das Künstlerhaus Mousonturm, und das Frankfurt LAB.