BREATH
Videoarbeiten ausgestellt im Museum für Zeitgenössische Kunst Shanghai, MoCa Pavillion
BREATH ist eine Serie von 3 Videoarbeiten, die von der deutschen Tanzkünstlerin Kristina Veit im Rahmen der Sino-German Platform geschaffen wurden. Nach dem Austausch früherer Arbeiten mit dem chinesischen bildenden Künstler Tang Dixin beabsichtigte Kristina Veit, Dixins‘ früheres Konzept der Einbettung einer Bühne in eine nicht stereotype Umgebung weiter zu erforschen, was zum Beginn der Zusammenarbeit führte. Die drei ausgewählten Umgebungen regten Kristina auch an, zu einem früheren Thema der Arbeit, des Atems und des atmenden Körpers zurückzukehren, das als gemeinsame Basis zwischen den wechselnden Orten fungiert. Durch die Inszenierung des Materials in einem sauberen Studio, einer U-Bahnstation und einer Brücke über einer Autobahn beginnen verschiedene Merkmale den Fokus zu dominieren und die Wahrnehmung der Zeit zu verschieben. Die erzeugten Klänge, Rhythmen und Bilder schaffen eine subtile Verbindung zu den vielleicht wesentlichen Elementen des Lebens selbst. Manchmal werden sie gehört, gesehen, geschätzt und aufgedeckt, und manchmal werden sie gedämpft, verborgen und fast irrelevant.
BREATH 01 II BREATH 02 II BREATH 03
Konzept, Performance & Videoschnitt : Kristina Veit
Gefilmt von Federico Canosa
Alle Rechte vorbehalten Kristina Veit.
Live Performance: Tang Dixin
Projektleiterin: Mareike Uhl
Kurator: Wang Weiwei
Unterstützt durch Goethe Institut, Mercator Stiftung, Tanzlabor_21, MoCA Pavillion Shanghai
Die Sino-German-Platform ist eine Kooperation zwischen dem Tanzlabor 21 in Frankfurt am Main (Deutschland) und dem Museum of Contemporary Art Shanghai (China), die einen Austausch von Künstlern aus den jeweiligen Städten und Regionen ermöglicht.